«Entweder es hat keine Fische, oder sie haben keine Lust.»

1963 zog der Fischerei-Aufseher Peter Tschudi erstmals ein Egli aus dem Rhein. Was hat sich seither für die Fische und für die Fischer im Aargau verändert? Ein Gespräch am Wasser.

Es ist 8.20 Uhr an einem Aprilmorgen. Peter Tschudi steht in Fischermontur an der Aare. An der vorderen Spitze der Voliereninsel, unterhalb des Aarauer Eniwa-Kraftwerks, blickt er flussabwärts auf die neue Kettenbrücke. Die Luft ist nicht sehr kalt, es windet nur leicht und das Flusswasser ist klar. Er montiert eine Fischerrute und befestigt einen frischen Regenwurm am Haken. «Ich nenne sie Aargauer Kampfwürmer», erklärt er. Dann setzt er Zapfen und Köder in die Strömung, und ab jetzt ist Warten angesagt. Zeit für einen Wuhrmann-Stumpen. …

Dieser Artikel erschien im April 2024 in der Wochenendausgabe der Aargauer Zeitung. Hier geht es zum vollständigen Artikel.