1963 zog der Fischerei-Aufseher Peter Tschudi erstmals ein Egli aus dem Rhein. Was hat sich seither für die Fische und für die Fischer im Aargau verändert? Ein Gespräch am Wasser.
Category Archive: Hintergründe
Briefmarken lassen sich einfach scannen: Sie sind klein und flach. Da erscheint
eine Digitalisierung als ideale Lösung, um sie vor dem Zahn der Zeit zu
schützen. Doch die digitale Archivierung bringt eigene Herausforderungen
mit sich, wie uns ein Archivar der Post erklärt.
Der geplante Migrationsdeal zwischen der EU und Tunesien ist aus Sicht des tunesischen Soziologen Mehdi Mabrouk vor allem Symptombekämpfung. Er fordert die EU und die Schweiz auf, Tunesier:innen den Zugang zum Arbeitsmarkt zu erleichtern.
Wie können wir klimafreundlich bauen? Kann ich den Überschuss an Solarstrom nutzen, den meine Nachbarin produziert? Wie lassen sich Elektroautos effizient aufladen? Auf viele Fragen hat die ETH-Forschung eine Antwort. Der Wissenstransfer gelingt durch Vernetzung – von Forschenden mit Akteuren in der Praxis.
Freier Journalismus ist unrentabel, frustrierend und ermüdend? Genau so ist es, wenn man noch nicht gut genug vernetzt ist. So wie ich. Doch bevor ich mein aktuelles Freelance-Experiment für gescheitert erkläre, möchte ich meine Erfahrungen an dieser Stelle teilen – für alle, die es besser machen möchten.
Die Koran-Verteilaktion "Lies!" spielt bei der Radikalisierung von jungen Menschen in der
Schweiz eine zentrale Rolle. Sie diene als Begegnungs- und Vernetzungsplattform, sagen Experten. Doch
ähnlich wie die FIFA ist sie ein Verein - und rechtlich schwer zu belangen.
Bei der Suche nach Asylunterkünften setzen die meisten Kantone zunächst auf den Dialog mit den Gemeinden. Leisten diese Widerstand, gehen die Kantone unterschiedlich vor: Einige bleiben hart, auch wenn sie bis vor Gericht müssen; andere geben nach oder verlangen Geld.
Gegen Entführungen kann man sich versichern lassen. Seit Terrororganisationen sich auf diese Art finanzieren,
steigt in der Schweiz das Interesse nach solchen Policen.
Alarmiert durch die Enthüllungen von Edward Snowden zu den Aktivitäten des US-Geheimdienstes NSA fürchten Unternehmen um Betriebsgeheimnisse und rüsten die IT-Sicherheit auf. Zu Umfang und Urheberschaft von Wirtschaftsspionage hüllen sich die betroffenen Firmen jedoch in Schweigen.
Nur knapp hat die Euro-kritische Partei Alternative für Deutschland (AfD) den Einzug ins
deutsche Parlament verpasst. Nicht nur die politischen Konkurrenten betrachten die neue Aufsteigerin
skeptisch. Denn der Euro ist nicht das einzige Tabu, an dem die Partei rührt.
«Villas miseria» heissen die
Armenviertel Argentiniens. Den
Bewohnern fehlen die Mittel für
einen formalen Wohnsitz mit elementarer
Infrastruktur. Auch mit
dem neuen wirtschaftlichen
Wachstum werden die Elendsviertel
nicht kleiner.
Ciudad del Este in Paraguay lebt
vom Handel mit Brasilien. Der
Schmuggel blüht. Schliesst
Brasilien die Grenze, ist die
Stadt jeweils gelähmt. Paraguays
Regierung zeigt bei der Formalisierung
des Handels jedoch
wenig Initiative.
Umstrittener Land-Deal zwischen der argentinischen Provinz Rio Negro und einem chinesischen Agrarunternehmen: Im Oktober 2010 hat die patagonische Provinz Rio Negro einer chinesischen Firma erlaubt, 320 000 Hektaren Land für die Getreideproduktion zu nutzen. Kritiker befürchten langfristige Umwelt- und Wirtschaftsprobleme für die Region.